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Digitale Beschaffung im industriellen Umfeld – Strategien für Effizienz, Transparenz und Kontrolle

  • David
  • vor 1 Tag
  • 8 Min. Lesezeit
Digitale Beschaffung im industriellen Umfeld – Strategien für Effizienz, Transparenz und Kontrolle

Was ist digitale Beschaffung?


Digitale Beschaffung ist die vollständige oder teilweise Digitalisierung der Einkaufsprozesse eines Unternehmens – von der Bedarfserfassung über die Lieferantenauswahl bis zur Rechnungsabwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei technologische Lösungen, die manuelle Arbeitsschritte durch automatisierte Workflows ersetzen, Medienbrüche vermeiden und den Einkauf effizienter, transparenter und steuerbar machen.


Digitale Beschaffung umfasst dabei sowohl operative als auch strategische Elemente: Während E-Procurement-Plattformen den alltäglichen Einkauf vereinfachen, liefern KI-gestützte Tools und Datenanalysen wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung von Einkaufsentscheidungen. Ziel ist es, den Einkauf als integralen Bestandteil der Wertschöpfungskette zu professionalisieren – flexibel, skalierbar und zukunftssicher.


Marktentwicklung und Trends


Die digitale Transformation im Beschaffungswesen erlebt einen beispiellosen Aufschwung. Der globale E-Procurement-Markt wächst von 11,2 Milliarden USD im Jahr 2024 auf voraussichtlich 33,6 Milliarden USD bis 2033 – das entspricht einer beeindruckenden jährlichen Wachstumsrate von 12%. Die Beschaffungssoftware-Branche zeigt ähnliche Dynamik mit einem Marktwert von 8,2 Milliarden USD in 2024, der bis 2033 auf 17,5 Milliarden USD ansteigen soll.


Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Praxis wider: Bereits 94% der befragten Unternehmen nutzen Source-to-Pay-Lösungen, während 96% der Unternehmen über Procure-to-Pay-Systeme verfügen. Die Investitionsbereitschaft ist hoch: Unternehmen planen durchschnittlich 1,2 Millionen Euro jährlich für die Digitalisierung ihrer Beschaffungsprozesse zu investieren.


1. Einleitung: Warum digitale Beschaffung strategisch unverzichtbar ist


In einer globalisierten und dynamischen Industrielandschaft stehen Unternehmen unter steigendem Druck, ihre Prozesse zu digitalisieren – der Einkauf ist hiervon nicht ausgenommen. Besonders im indirekten Einkauf, der in vielen Unternehmen bislang wenig systematisch gesteuert wird, schlummert erhebliches Optimierungspotenzial. Die digitale Beschaffung ist dabei weit mehr als nur der Einsatz neuer Tools – sie ist ein strategischer Hebel für Effizienz, Transparenz und Risikominimierung.


Die Notwendigkeit wird durch aktuelle Marktentwicklungen verstärkt: 40% der Unternehmen berichten von gestiegenen Beschaffungskosten im vergangenen Jahr, während gleichzeitig die Häufigkeit von Lieferkettenunterbrechungen zunimmt. 2024 verzeichneten globale Lieferketten einen Anstieg der Störungen um 38%, was die Bedeutung robuster, digitaler Beschaffungssysteme unterstreicht.


Industrieunternehmen, die jetzt handeln, sichern sich nicht nur Kostenvorteile, sondern verbessern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit in zunehmend volatilen Märkten. Studien zeigen, dass Unternehmen mit hoher digitaler Beschaffungsreife bis zu 16% niedrigere Gesamtkosten aufweisen.


2. Status quo in vielen Unternehmen: Komplexe Prozesse und Maverick Buying


Während Produktionsmaterialien häufig innerhalb standardisierter Prozesse per ERP System beschafft werden, besteht insbesondere im indirekten Einkauf ein großes Optimierungspotenzial. Der indirekte Einkauf – also die Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen, die nicht direkt in die Produktion eingehen – ist in vielen Unternehmen geprägt von Komplexität. Einkäufer sehen sich mit einer Vielzahl von Lieferanten, unterschiedlichen Dokumentenformaten und Bestellkanälen konfrontiert.


Oft führen fehlende Standards dazu, dass Fachabteilungen autonom und außerhalb definierter Prozesse bestellen. Dieses sogenannte Maverick Buying erschwert die Budgetkontrolle und kann erhebliche Kosten verursachen. Studien zeigen, dass für jeden Dollar an nicht-konformem Einkauf die Kosten um 12-18 Cent steigen. Bei großen Unternehmen mit Umsätzen über 1 Milliarde USD identifizieren 20% der Beschaffungsexperten Maverick Buying als „sehr herausfordernd oder schwierig".


Die Auswirkungen sind vielfältig:


●        Maverick Buying: Unkontrollierte Einzelbestellungen außerhalb etablierter Prozesse

●        hoher manueller Aufwand: z. B. bei Preisvergleichen, Rechnungsprüfung oder Lieferantenanlage

●        unzureichende Systemintegration: Medienbrüche zwischen ERP-System, E-Mail, Excel-Listen und Webshops

●        Intransparenz: Fehlende Übersicht über Bestellvolumen, Budgets und Lieferanten

Die versteckten Kosten des Status quo


Die Fragmentierung der Beschaffung führt zu verschiedenen negativen Auswirkungen:


  • 67% der Einkäufer berichten, dass reduzierte Verhandlungsmacht durch fragmentierte Ausgaben die größte Konsequenz von Maverick Buying ist

  • Verlust von Verhandlungsvorteilen: Unternehmen können 5-16% ihrer verhandelten Einsparungen verlieren

  • Erhöhte Bearbeitungskosten: Durch Qualitäts- und Serviceprobleme bei nicht genehmigten Lieferanten

  • Compliance-Risiken: Nicht geprüfte Lieferanten können finanzielle, operative und Reputationsrisiken darstellen


Diese Ineffizienzen führen nicht nur zu erhöhten Prozesskosten, sondern erschweren auch strategische Steuerung und Compliance.


3. Die Bausteine der digitalen Transformation in der Beschaffung


Die digitale Transformation im Einkauf bedeutet eine umfassende Neuausrichtung der Prozesse, Systeme und Rollen. Zentrale Bestandteile sind:


Technologische Infrastruktur


Cloud-Lösungen ermöglichen ortsunabhängigen Zugriff auf Einkaufsprozesse und Daten. Sie bieten Skalierbarkeit, hohe Verfügbarkeit und schnelle Implementierung – ohne aufwendige IT-Projekte. Moderne Lösungen sind mandantenfähig, updatesicher und datenschutzkonform. Cloud-basierte Beschaffungsplattformen dominieren den Markt mit einem Anteil von 61% und verbessern die organisatorische Effizienz um 45%, während sie gleichzeitig den Papierverbrauch um 51% reduzieren.


Prozessintegration


Eine durchgängige Integration in bestehende ERP-Systeme (z. B. SAP, Dynamics) sorgt dafür, dass Beschaffungsvorgänge ohne Medienbrüche verlaufen. Datenflüsse bleiben konsistent, Genehmigungsprozesse automatisierbar und Dokumente revisionssicher. 92% der Beschaffungsabteilungen nutzen bereits Source-to-Contract-Lösungen, was die Bedeutung integrierter Systeme unterstreicht.


Nutzerfreundlichkeit und mobiler Einkauf


Mobiler Einkauf ist insbesondere für dezentrale Teams – z. B. auf Baustellen oder in der Instandhaltung – ein wichtiger Effizienzfaktor. Mobile Apps und responsive Weblösungen ermöglichen Bestellungen jederzeit und von überall. Wichtig ist zudem eine intuitive Benutzeroberfläche, die auch von nicht-technischen Nutzern problemlos bedient werden kann.


Die Benutzerakzeptanz ist entscheidend: Unternehmen mit hoher Nutzeradoptionsrate realisieren eine ROI-Steigerung von 300-500% innerhalb von 18 Monaten.


4. E-Procurement, Automatisierung und KI als Enabler


Die digitale Beschaffung ist geprägt durch innovative Technologien, die operative Aufgaben automatisieren und strategische Entscheidungen unterstützen:


E-Procurement-Plattformen


Diese zentralen Beschaffungsportale bündeln Bedarfsanforderung, Katalogmanagement, Freigaben und Rechnungsworkflows. Sie reduzieren Prozesskosten um bis zu 30% und ermöglichen Transparenz über den gesamten Beschaffungszyklus. E-Procurement-Software hält einen Marktanteil von 60% und wird von Großunternehmen wie Ford, Toyota, BMW und Stellantis zur Beschleunigung der Teilebeschaffung und Risikominimierung eingesetzt.


Automatisierung


Automatisierung repetitiver Tätigkeiten – etwa bei Preisvergleichen, Lieferantenabfragen oder Bestellübermittlungen – spart Zeit und senkt Fehlerquoten. Robotic Process Automation (RPA) wird zunehmend im operativen Einkauf eingesetzt. Studien zeigen, dass Automatisierung:

  • Arbeitskosten um bis zu 50% reduziert

  • Zykluszeiten um 30-70% verkürzt

  • Manuelle Fehler um 30% verringert


KI im Einkauf


Künstliche Intelligenz analysiert historische Einkaufsdaten, erkennt Muster und gibt Empfehlungen z. B. zu optimalen Bestellzeitpunkten oder alternativen Lieferanten. 62% der Beschaffungsleiter glauben, dass KI in den nächsten 2-3 Jahren einen „transformativen" oder „signifikanten" Einfluss haben wird.


KI-gestützte Lösungen bieten:


  • Kosteneinsparungen von bis zu 40% durch Ausgaben- und Lieferantenpanel-Analysen

  • Risikominimierung durch Früherkennung von Lieferkettenrisiken

  • Effizienzsteigerung durch Automatisierung einfacher Aufgaben wie technischen Support


Datenanalyse


Mithilfe strukturierter Datenanalyse lassen sich Ausgaben klassifizieren, Maverick Buying sichtbar machen und Benchmarks erstellen. 47% der Fachleute nutzen bereits KI für bessere Entscheidungsfindung. Einkaufscontrolling wird datenbasiert möglich – statt auf subjektive Erfahrungswerte angewiesen zu sein.


5. Nachhaltigkeit und Lieferantenintegration


Ein oft unterschätzter Aspekt digitaler Beschaffung ist ihre Rolle im Bereich Nachhaltigkeit. 71% der Unternehmen haben Nachhaltigkeitsziele als Haupttreiber ihrer nachhaltigen Beschaffungsprogramme identifiziert – ein Anstieg von 63% im Jahr 2021. Digitale Plattformen erleichtern die Auswahl zertifizierter Lieferanten, ermöglichen ESG-Tracking und fördern nachhaltige Einkaufsentscheidungen durch Transparenz in Lieferketten.


Nachhaltigkeitsstatistiken


Aktuelle Trends zeigen:


  • 51% der globalen Unternehmen haben nachhaltige Beschaffungspraktiken implementiert

  • 90% der Beschaffungsexperten werden von Lieferanten Kohlenstoffneutralität verlangen

  • 25% der Unternehmen haben bereits Umsatzsteigerungen durch nachhaltige Lieferketten erfahren


Lieferantenintegration


Digital gestützte Lieferantenintegration durch Self-Service-Portale, automatische Onboarding-Prozesse oder standardisierte Schnittstellen unterstützt den Aufbau stabiler und kooperativer Beziehungen. Umweltrisiko-Monitoring gewinnt an Bedeutung, wobei 60% der Beschaffungsabteilungen dies als Priorität für die nächsten drei Jahre identifizieren.


6. Der wirtschaftliche Nutzen: ROI und strategischer Mehrwert


Investitionen in Beschaffungstechnologie zahlen sich oft schneller aus, als angenommen. Aktuelle Studien zeigen beeindruckende Ergebnisse:


Quantifizierbare Vorteile


  • Prozesskosten können um bis zu 40% gesenkt werden

  • Maverick Buying reduziert sich um bis zu 80%

  • Der ROI digitaler Projekte liegt häufig unter 12 Monaten

  • Kosteneinsparungen von 5-15% durch bessere Verhandlungsmacht bei reduzierten Maverick-Käufen


Erweiterte ROI-Metriken


Detaillierte Kostenanalysen ergeben:


  • Reduzierung der Bearbeitungskosten um 18% (höchster Anteil an Beschaffungskosten)

  • Steigerung der Produktivität um 10-30%

  • Verkürzung der Designzyklen um 30-70%

  • Reduzierung der Varianten um 20-50%


Strategischer Mehrwert


Darüber hinaus entsteht strategischer Mehrwert:


  • Bessere Steuerbarkeit: Durch Echtzeit-Dashboards und KPIs

  • Risikominimierung: Frühzeitige Erkennung von Lieferkettenrisiken

  • Gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit: Durch effizientere Arbeitsabläufe

  • Verbesserte Marktposition: Gegenüber Wettbewerbern durch operative Exzellenz

Neue Erkenntnisse zeigen:

  • Unternehmen mit gut implementierten Beschaffungssystemen erreichen typischerweise einen ROI von 300-500% innerhalb von 18 Monaten

  • Digitalisierung kann den ROI verdoppeln laut einer Studie der Hackett Group


7. Herausforderungen und Risiken der digitalen Transformation


Implementierungsherausforderungen


Häufige Hindernisse bei der Einführung:


  • Hohe Anfangsinvestitionen: Software-Lizenzierung, Integration und Schulungskosten

  • Widerstand gegen Veränderungen: 37% der Beschaffungsleiter identifizieren fehlende interne Expertise als Haupthindernis

  • Integrationskomplexität: Kompatibilitätsprobleme mit Legacy-Systemen

  • Datenqualität: Schlechte Datengrundlage untergräbt die Automatisierungseffizienz


Cybersicherheitsrisiken


Mit der Digitalisierung wachsen auch die Sicherheitsrisiken:


  • Über 1.000 Datenschutzverletzungen im Beschaffungssektor im vergangenen Jahr

  • 37% der Beschaffungsleiter nennen Cybersicherheitsrisiken als Haupthinderniss für die Implementierung

  • Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen bei gleichzeitiger digitaler Innovation


Lösungsansätze


Bewährte Praktiken zur Überwindung der Herausforderungen:


  • Phasierte Implementierung: Priorisierung wirkungsvoller Module

  • Change Management: Förderung der Akzeptanz durch Schulungen und Kommunikation der Effizienzgewinne

  • API-Integration: Verwendung von Middleware für nahtlose Konnektivität

  • Datenbereinigung: Implementierung von Datenqualitätsprogrammen vor der Einführung

 

8. Praxisbeispiel: FACURA als Lösung für den indirekten Einkauf


Ein konkretes Beispiel für eine smarte Lösung im indirekten Einkauf ist FACURA. Der digitale Service setzt auf ein 1-Kreditor-Modell: Unternehmen bestellen bei FACURA, unabhängig davon, aus welchem Online-Shop das Produkt stammt. Die Ware wird beschafft, die Rechnung kommt immer von FACURA – in standardisiertem Format, ohne neue Kreditoren im System.


Das System funktioniert ohne zusätzliche Schnittstellen oder Softwareintegration. Einkäufer bleiben in ihrem gewohnten ERP-System und wählen FACURA als Lieferant. Auch Bestellungen per E-Mail sind möglich.


Die Vorteile im Überblick:


  • Integration ohne Aufwand: Keine zusätzlichen IT-Projekte erforderlich

  • Standardisierte Dokumente: Einheitliche Auftragsbestätigungen, Lieferscheine und Rechnungen

  • Vermeidung von Maverick Buying: Kontrolle über alle Bestellungen

  • Volle Transparenz: Über eine Bearbeitungspauschale je nach Auftragsvolumen

  • Sofortige Compliance: Alle Käufe laufen über genehmigte Kanäle


Messbare Ergebnisse:FACURA-Nutzer berichten von einer Reduktion der Maverick-Käufe um bis zu 80% und einer Verkürzung der Bearbeitungszeiten um 50%. Die Lösung ermöglicht es Unternehmen, ihren "Spend under Management" von typischen 60-70% auf über 90% zu steigern.


FACURA reduziert Komplexität und beschleunigt die Beschaffung von Sonderbedarfen – ein Gewinn für jede Einkaufsabteilung.


9. Zukunftstrends und Technologieentwicklungen


Emerging Technologies


Die nächste Generation der Beschaffungstechnologie wird geprägt von:


  • Generative KI: 49% Anstieg der KI-Integration in Beschaffungstools

  • Blockchain-Technologie: Für verbesserte Rückverfolgbarkeit und Transparenz

  • IoT-Integration: Echtzeit-Bestandsverfolgung und automatische Nachbestellung

  • Predictive Analytics: Vorhersage von Markttrends und Preisbewegungen


Regionale Entwicklungen


Globale Digitalisierungsziele zeigen regionale Unterschiede:


  • Globales Ziel: 70% Digitalisierung bis 2027

  • Asien-Pazifik: 63% Digitalisierungsziel bis 2027

  • Nordamerika: 38% der globalen E-Procurement-Plattform-Nutzer

  • Europa: 29% der globalen Nutzer


Marktkonsolidierung


Die Marktstruktur entwickelt sich weiter:


  • Top-5-Anbieter kontrollieren 46% des Marktanteils

  • Open-Source-Plattformen gewinnen 34% Nutzerpräferenz bei mittelständischen Unternehmen

  • Strategische Partnerschaften wuchsen 2024 um 33%


10. Best Practices für die erfolgreiche Implementierung


Implementierungsroadmap


Erfolgreiche Umsetzung erfordert systematisches Vorgehen:


Monate 1-2: Bewertung und Planung


  • Durchführung einer funktionsübergreifenden Prozessanalyse

  • Identifikation von Quick Wins und langfristigen Optimierungsmöglichkeiten

  • Entwicklung eines phasenweisen Implementierungsplans


Monate 3-4: Konfiguration und Schulung


  • Implementierung von Prozessverbesserungen und Systemoptimierungen

  • Durchführung rollenbasierter Schulungsprogramme

  • Beginn der stufenweisen Einführung mit Champion-Nutzern


Monate 5-6: Vollständige Bereitstellung und Optimierung


  • Abschluss der organisationsweiten Implementierung

  • Einrichtung von KPI-Dashboards und Prozessüberwachung

  • Feinabstimmung der Automatisierungsregeln und Toleranzniveaus


Laufend: Kontinuierliche Verbesserung


  • Vierteljährliche Leistungsüberprüfungen und Optimierung

  • Jährliche strategische Bewertung und Roadmap-Updates

  • Regelmäßige Schulungen und Change-Management-Aktivitäten


Erfolgsfaktoren


Kritische Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation:


  • Klare Definition von Anforderungen und funktionalen Prozessen

  • Change Management nach Go-Live (Kommunikation, Schulung, etc.)

  • Sponsoring und Engagement auf Senior-/Executive-Ebene

  • Schrittweise Einführung mit messbaren Meilensteinen


11. Fazit: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für digitale Beschaffung ist


Digitale Beschaffung ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine strategische Notwendigkeit. Die Marktdynamik unterstreicht diese Entwicklung: Mit einem prognostizierten Wachstum des E-Procurement-Marktes von 12% jährlich und der Tatsache, dass 78% der Beschaffungsleiter die digitale Transformation priorisieren, wird deutlich, dass Unternehmen nicht umhin kommen, ihre Beschaffungsprozesse zu digitalisieren.


Die Vorteile sind eindeutig messbar:


  • Kosteneinsparungen von 5-40% je nach Implementierungsgrad

  • ROI-Realisierung innerhalb von 12-18 Monaten

  • Reduzierung von Maverick Buying um bis zu 80%

  • Effizienzsteigerungen von 10-70% in verschiedenen Prozessbereichen


Die Risiken des Abwartens sind hoch:


  • Wettbewerbsnachteile gegenüber digital transformierten Konkurrenten

  • Steigende Kosten durch ineffiziente manuelle Prozesse

  • Compliance-Risiken durch mangelnde Transparenz und Kontrolle

  • Verpasste Chancen für strategische Partnerschaften und Nachhaltigkeit


Unternehmen, die ihre Einkaufsprozesse jetzt digitalisieren, profitieren von Effizienzgewinnen, besserer Steuerbarkeit und höherer Zufriedenheit aller Beteiligten. Die aktuellen Marktbedingungen – von steigenden Beschaffungskosten bis hin zu zunehmenden Lieferkettenunterbrechungen – machen robuste, digitale Beschaffungssysteme zu einer strategischen Notwendigkeit.


Mit Lösungen wie FACURA gelingt der Einstieg schnell und unkompliziert – ohne IT-Projekt, aber mit spürbarem Mehrwert.


Tipp für Einkaufsentscheider: Starten Sie mit einem Pilotprojekt im indirekten Einkauf und testen Sie digitale Plattformen wie FACURA. So gewinnen Sie konkrete Einblicke, wie sich Prozesse verbessern lassen – ganz ohne Risiko. Die Investition in die digitale Transformation zahlt sich nicht nur kurzfristig aus, sondern positioniert Ihr Unternehmen für nachhaltigen Erfolg in einer zunehmend digitalen Geschäftswelt.

 



 
 
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