Digitale Beschaffung im industriellen Umfeld – Strategien für Effizienz, Transparenz und Kontrolle
- David
- vor 1 Tag
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Was ist digitale Beschaffung?
Digitale Beschaffung ist die vollständige oder teilweise Digitalisierung der Einkaufsprozesse eines Unternehmens – von der Bedarfserfassung über die Lieferantenauswahl bis zur Rechnungsabwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei technologische Lösungen, die manuelle Arbeitsschritte durch automatisierte Workflows ersetzen, Medienbrüche vermeiden und den Einkauf effizienter, transparenter und steuerbar machen.
Digitale Beschaffung umfasst dabei sowohl operative als auch strategische Elemente: Während E-Procurement-Plattformen den alltäglichen Einkauf vereinfachen, liefern KI-gestützte Tools und Datenanalysen wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung von Einkaufsentscheidungen. Ziel ist es, den Einkauf als integralen Bestandteil der Wertschöpfungskette zu professionalisieren – flexibel, skalierbar und zukunftssicher.
Marktentwicklung und Trends
Die digitale Transformation im Beschaffungswesen erlebt einen beispiellosen Aufschwung. Der globale E-Procurement-Markt wächst von 11,2 Milliarden USD im Jahr 2024 auf voraussichtlich 33,6 Milliarden USD bis 2033 – das entspricht einer beeindruckenden jährlichen Wachstumsrate von 12%. Die Beschaffungssoftware-Branche zeigt ähnliche Dynamik mit einem Marktwert von 8,2 Milliarden USD in 2024, der bis 2033 auf 17,5 Milliarden USD ansteigen soll.
Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Praxis wider: Bereits 94% der befragten Unternehmen nutzen Source-to-Pay-Lösungen, während 96% der Unternehmen über Procure-to-Pay-Systeme verfügen. Die Investitionsbereitschaft ist hoch: Unternehmen planen durchschnittlich 1,2 Millionen Euro jährlich für die Digitalisierung ihrer Beschaffungsprozesse zu investieren.
1. Einleitung: Warum digitale Beschaffung strategisch unverzichtbar ist
In einer globalisierten und dynamischen Industrielandschaft stehen Unternehmen unter steigendem Druck, ihre Prozesse zu digitalisieren – der Einkauf ist hiervon nicht ausgenommen. Besonders im indirekten Einkauf, der in vielen Unternehmen bislang wenig systematisch gesteuert wird, schlummert erhebliches Optimierungspotenzial. Die digitale Beschaffung ist dabei weit mehr als nur der Einsatz neuer Tools – sie ist ein strategischer Hebel für Effizienz, Transparenz und Risikominimierung.
Die Notwendigkeit wird durch aktuelle Marktentwicklungen verstärkt: 40% der Unternehmen berichten von gestiegenen Beschaffungskosten im vergangenen Jahr, während gleichzeitig die Häufigkeit von Lieferkettenunterbrechungen zunimmt. 2024 verzeichneten globale Lieferketten einen Anstieg der Störungen um 38%, was die Bedeutung robuster, digitaler Beschaffungssysteme unterstreicht.
Industrieunternehmen, die jetzt handeln, sichern sich nicht nur Kostenvorteile, sondern verbessern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit in zunehmend volatilen Märkten. Studien zeigen, dass Unternehmen mit hoher digitaler Beschaffungsreife bis zu 16% niedrigere Gesamtkosten aufweisen.
2. Status quo in vielen Unternehmen: Komplexe Prozesse und Maverick Buying
Während Produktionsmaterialien häufig innerhalb standardisierter Prozesse per ERP System beschafft werden, besteht insbesondere im indirekten Einkauf ein großes Optimierungspotenzial. Der indirekte Einkauf – also die Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen, die nicht direkt in die Produktion eingehen – ist in vielen Unternehmen geprägt von Komplexität. Einkäufer sehen sich mit einer Vielzahl von Lieferanten, unterschiedlichen Dokumentenformaten und Bestellkanälen konfrontiert.
Oft führen fehlende Standards dazu, dass Fachabteilungen autonom und außerhalb definierter Prozesse bestellen. Dieses sogenannte Maverick Buying erschwert die Budgetkontrolle und kann erhebliche Kosten verursachen. Studien zeigen, dass für jeden Dollar an nicht-konformem Einkauf die Kosten um 12-18 Cent steigen. Bei großen Unternehmen mit Umsätzen über 1 Milliarde USD identifizieren 20% der Beschaffungsexperten Maverick Buying als „sehr herausfordernd oder schwierig".
Die Auswirkungen sind vielfältig:
● Maverick Buying: Unkontrollierte Einzelbestellungen außerhalb etablierter Prozesse
● hoher manueller Aufwand: z. B. bei Preisvergleichen, Rechnungsprüfung oder Lieferantenanlage
● unzureichende Systemintegration: Medienbrüche zwischen ERP-System, E-Mail, Excel-Listen und Webshops
● Intransparenz: Fehlende Übersicht über Bestellvolumen, Budgets und Lieferanten
Die versteckten Kosten des Status quo
Die Fragmentierung der Beschaffung führt zu verschiedenen negativen Auswirkungen:
67% der Einkäufer berichten, dass reduzierte Verhandlungsmacht durch fragmentierte Ausgaben die größte Konsequenz von Maverick Buying ist
Verlust von Verhandlungsvorteilen: Unternehmen können 5-16% ihrer verhandelten Einsparungen verlieren
Erhöhte Bearbeitungskosten: Durch Qualitäts- und Serviceprobleme bei nicht genehmigten Lieferanten
Compliance-Risiken: Nicht geprüfte Lieferanten können finanzielle, operative und Reputationsrisiken darstellen
Diese Ineffizienzen führen nicht nur zu erhöhten Prozesskosten, sondern erschweren auch strategische Steuerung und Compliance.
3. Die Bausteine der digitalen Transformation in der Beschaffung
Die digitale Transformation im Einkauf bedeutet eine umfassende Neuausrichtung der Prozesse, Systeme und Rollen. Zentrale Bestandteile sind:
Technologische Infrastruktur
Cloud-Lösungen ermöglichen ortsunabhängigen Zugriff auf Einkaufsprozesse und Daten. Sie bieten Skalierbarkeit, hohe Verfügbarkeit und schnelle Implementierung – ohne aufwendige IT-Projekte. Moderne Lösungen sind mandantenfähig, updatesicher und datenschutzkonform. Cloud-basierte Beschaffungsplattformen dominieren den Markt mit einem Anteil von 61% und verbessern die organisatorische Effizienz um 45%, während sie gleichzeitig den Papierverbrauch um 51% reduzieren.
Prozessintegration
Eine durchgängige Integration in bestehende ERP-Systeme (z. B. SAP, Dynamics) sorgt dafür, dass Beschaffungsvorgänge ohne Medienbrüche verlaufen. Datenflüsse bleiben konsistent, Genehmigungsprozesse automatisierbar und Dokumente revisionssicher. 92% der Beschaffungsabteilungen nutzen bereits Source-to-Contract-Lösungen, was die Bedeutung integrierter Systeme unterstreicht.
Nutzerfreundlichkeit und mobiler Einkauf
Mobiler Einkauf ist insbesondere für dezentrale Teams – z. B. auf Baustellen oder in der Instandhaltung – ein wichtiger Effizienzfaktor. Mobile Apps und responsive Weblösungen ermöglichen Bestellungen jederzeit und von überall. Wichtig ist zudem eine intuitive Benutzeroberfläche, die auch von nicht-technischen Nutzern problemlos bedient werden kann.
Die Benutzerakzeptanz ist entscheidend: Unternehmen mit hoher Nutzeradoptionsrate realisieren eine ROI-Steigerung von 300-500% innerhalb von 18 Monaten.
4. E-Procurement, Automatisierung und KI als Enabler
Die digitale Beschaffung ist geprägt durch innovative Technologien, die operative Aufgaben automatisieren und strategische Entscheidungen unterstützen:
E-Procurement-Plattformen
Diese zentralen Beschaffungsportale bündeln Bedarfsanforderung, Katalogmanagement, Freigaben und Rechnungsworkflows. Sie reduzieren Prozesskosten um bis zu 30% und ermöglichen Transparenz über den gesamten Beschaffungszyklus. E-Procurement-Software hält einen Marktanteil von 60% und wird von Großunternehmen wie Ford, Toyota, BMW und Stellantis zur Beschleunigung der Teilebeschaffung und Risikominimierung eingesetzt.
Automatisierung
Automatisierung repetitiver Tätigkeiten – etwa bei Preisvergleichen, Lieferantenabfragen oder Bestellübermittlungen – spart Zeit und senkt Fehlerquoten. Robotic Process Automation (RPA) wird zunehmend im operativen Einkauf eingesetzt. Studien zeigen, dass Automatisierung:
Arbeitskosten um bis zu 50% reduziert
Zykluszeiten um 30-70% verkürzt
Manuelle Fehler um 30% verringert
KI im Einkauf
Künstliche Intelligenz analysiert historische Einkaufsdaten, erkennt Muster und gibt Empfehlungen z. B. zu optimalen Bestellzeitpunkten oder alternativen Lieferanten. 62% der Beschaffungsleiter glauben, dass KI in den nächsten 2-3 Jahren einen „transformativen" oder „signifikanten" Einfluss haben wird.
KI-gestützte Lösungen bieten:
Kosteneinsparungen von bis zu 40% durch Ausgaben- und Lieferantenpanel-Analysen
Risikominimierung durch Früherkennung von Lieferkettenrisiken
Effizienzsteigerung durch Automatisierung einfacher Aufgaben wie technischen Support
Datenanalyse
Mithilfe strukturierter Datenanalyse lassen sich Ausgaben klassifizieren, Maverick Buying sichtbar machen und Benchmarks erstellen. 47% der Fachleute nutzen bereits KI für bessere Entscheidungsfindung. Einkaufscontrolling wird datenbasiert möglich – statt auf subjektive Erfahrungswerte angewiesen zu sein.
5. Nachhaltigkeit und Lieferantenintegration
Ein oft unterschätzter Aspekt digitaler Beschaffung ist ihre Rolle im Bereich Nachhaltigkeit. 71% der Unternehmen haben Nachhaltigkeitsziele als Haupttreiber ihrer nachhaltigen Beschaffungsprogramme identifiziert – ein Anstieg von 63% im Jahr 2021. Digitale Plattformen erleichtern die Auswahl zertifizierter Lieferanten, ermöglichen ESG-Tracking und fördern nachhaltige Einkaufsentscheidungen durch Transparenz in Lieferketten.
Nachhaltigkeitsstatistiken
Aktuelle Trends zeigen:
51% der globalen Unternehmen haben nachhaltige Beschaffungspraktiken implementiert
90% der Beschaffungsexperten werden von Lieferanten Kohlenstoffneutralität verlangen
25% der Unternehmen haben bereits Umsatzsteigerungen durch nachhaltige Lieferketten erfahren
Lieferantenintegration
Digital gestützte Lieferantenintegration durch Self-Service-Portale, automatische Onboarding-Prozesse oder standardisierte Schnittstellen unterstützt den Aufbau stabiler und kooperativer Beziehungen. Umweltrisiko-Monitoring gewinnt an Bedeutung, wobei 60% der Beschaffungsabteilungen dies als Priorität für die nächsten drei Jahre identifizieren.
6. Der wirtschaftliche Nutzen: ROI und strategischer Mehrwert
Investitionen in Beschaffungstechnologie zahlen sich oft schneller aus, als angenommen. Aktuelle Studien zeigen beeindruckende Ergebnisse:
Quantifizierbare Vorteile
Prozesskosten können um bis zu 40% gesenkt werden
Maverick Buying reduziert sich um bis zu 80%
Der ROI digitaler Projekte liegt häufig unter 12 Monaten
Kosteneinsparungen von 5-15% durch bessere Verhandlungsmacht bei reduzierten Maverick-Käufen
Erweiterte ROI-Metriken
Detaillierte Kostenanalysen ergeben:
Reduzierung der Bearbeitungskosten um 18% (höchster Anteil an Beschaffungskosten)
Steigerung der Produktivität um 10-30%
Verkürzung der Designzyklen um 30-70%
Reduzierung der Varianten um 20-50%
Strategischer Mehrwert
Darüber hinaus entsteht strategischer Mehrwert:
Bessere Steuerbarkeit: Durch Echtzeit-Dashboards und KPIs
Risikominimierung: Frühzeitige Erkennung von Lieferkettenrisiken
Gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit: Durch effizientere Arbeitsabläufe
Verbesserte Marktposition: Gegenüber Wettbewerbern durch operative Exzellenz
Neue Erkenntnisse zeigen:
Unternehmen mit gut implementierten Beschaffungssystemen erreichen typischerweise einen ROI von 300-500% innerhalb von 18 Monaten
Digitalisierung kann den ROI verdoppeln laut einer Studie der Hackett Group
7. Herausforderungen und Risiken der digitalen Transformation
Implementierungsherausforderungen
Häufige Hindernisse bei der Einführung:
Hohe Anfangsinvestitionen: Software-Lizenzierung, Integration und Schulungskosten
Widerstand gegen Veränderungen: 37% der Beschaffungsleiter identifizieren fehlende interne Expertise als Haupthindernis
Integrationskomplexität: Kompatibilitätsprobleme mit Legacy-Systemen
Datenqualität: Schlechte Datengrundlage untergräbt die Automatisierungseffizienz
Cybersicherheitsrisiken
Mit der Digitalisierung wachsen auch die Sicherheitsrisiken:
Über 1.000 Datenschutzverletzungen im Beschaffungssektor im vergangenen Jahr
37% der Beschaffungsleiter nennen Cybersicherheitsrisiken als Haupthinderniss für die Implementierung
Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen bei gleichzeitiger digitaler Innovation
Lösungsansätze
Bewährte Praktiken zur Überwindung der Herausforderungen:
Phasierte Implementierung: Priorisierung wirkungsvoller Module
Change Management: Förderung der Akzeptanz durch Schulungen und Kommunikation der Effizienzgewinne
API-Integration: Verwendung von Middleware für nahtlose Konnektivität
Datenbereinigung: Implementierung von Datenqualitätsprogrammen vor der Einführung
8. Praxisbeispiel: FACURA als Lösung für den indirekten Einkauf
Ein konkretes Beispiel für eine smarte Lösung im indirekten Einkauf ist FACURA. Der digitale Service setzt auf ein 1-Kreditor-Modell: Unternehmen bestellen bei FACURA, unabhängig davon, aus welchem Online-Shop das Produkt stammt. Die Ware wird beschafft, die Rechnung kommt immer von FACURA – in standardisiertem Format, ohne neue Kreditoren im System.
Das System funktioniert ohne zusätzliche Schnittstellen oder Softwareintegration. Einkäufer bleiben in ihrem gewohnten ERP-System und wählen FACURA als Lieferant. Auch Bestellungen per E-Mail sind möglich.
Die Vorteile im Überblick:
Integration ohne Aufwand: Keine zusätzlichen IT-Projekte erforderlich
Standardisierte Dokumente: Einheitliche Auftragsbestätigungen, Lieferscheine und Rechnungen
Vermeidung von Maverick Buying: Kontrolle über alle Bestellungen
Volle Transparenz: Über eine Bearbeitungspauschale je nach Auftragsvolumen
Sofortige Compliance: Alle Käufe laufen über genehmigte Kanäle
Messbare Ergebnisse:FACURA-Nutzer berichten von einer Reduktion der Maverick-Käufe um bis zu 80% und einer Verkürzung der Bearbeitungszeiten um 50%. Die Lösung ermöglicht es Unternehmen, ihren "Spend under Management" von typischen 60-70% auf über 90% zu steigern.
FACURA reduziert Komplexität und beschleunigt die Beschaffung von Sonderbedarfen – ein Gewinn für jede Einkaufsabteilung.
9. Zukunftstrends und Technologieentwicklungen
Emerging Technologies
Die nächste Generation der Beschaffungstechnologie wird geprägt von:
Generative KI: 49% Anstieg der KI-Integration in Beschaffungstools
Blockchain-Technologie: Für verbesserte Rückverfolgbarkeit und Transparenz
IoT-Integration: Echtzeit-Bestandsverfolgung und automatische Nachbestellung
Predictive Analytics: Vorhersage von Markttrends und Preisbewegungen
Regionale Entwicklungen
Globale Digitalisierungsziele zeigen regionale Unterschiede:
Globales Ziel: 70% Digitalisierung bis 2027
Asien-Pazifik: 63% Digitalisierungsziel bis 2027
Nordamerika: 38% der globalen E-Procurement-Plattform-Nutzer
Europa: 29% der globalen Nutzer
Marktkonsolidierung
Die Marktstruktur entwickelt sich weiter:
Top-5-Anbieter kontrollieren 46% des Marktanteils
Open-Source-Plattformen gewinnen 34% Nutzerpräferenz bei mittelständischen Unternehmen
Strategische Partnerschaften wuchsen 2024 um 33%
10. Best Practices für die erfolgreiche Implementierung
Implementierungsroadmap
Erfolgreiche Umsetzung erfordert systematisches Vorgehen:
Monate 1-2: Bewertung und Planung
Durchführung einer funktionsübergreifenden Prozessanalyse
Identifikation von Quick Wins und langfristigen Optimierungsmöglichkeiten
Entwicklung eines phasenweisen Implementierungsplans
Monate 3-4: Konfiguration und Schulung
Implementierung von Prozessverbesserungen und Systemoptimierungen
Durchführung rollenbasierter Schulungsprogramme
Beginn der stufenweisen Einführung mit Champion-Nutzern
Monate 5-6: Vollständige Bereitstellung und Optimierung
Abschluss der organisationsweiten Implementierung
Einrichtung von KPI-Dashboards und Prozessüberwachung
Feinabstimmung der Automatisierungsregeln und Toleranzniveaus
Laufend: Kontinuierliche Verbesserung
Vierteljährliche Leistungsüberprüfungen und Optimierung
Jährliche strategische Bewertung und Roadmap-Updates
Regelmäßige Schulungen und Change-Management-Aktivitäten
Erfolgsfaktoren
Kritische Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation:
Klare Definition von Anforderungen und funktionalen Prozessen
Change Management nach Go-Live (Kommunikation, Schulung, etc.)
Sponsoring und Engagement auf Senior-/Executive-Ebene
Schrittweise Einführung mit messbaren Meilensteinen
11. Fazit: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für digitale Beschaffung ist
Digitale Beschaffung ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine strategische Notwendigkeit. Die Marktdynamik unterstreicht diese Entwicklung: Mit einem prognostizierten Wachstum des E-Procurement-Marktes von 12% jährlich und der Tatsache, dass 78% der Beschaffungsleiter die digitale Transformation priorisieren, wird deutlich, dass Unternehmen nicht umhin kommen, ihre Beschaffungsprozesse zu digitalisieren.
Die Vorteile sind eindeutig messbar:
Kosteneinsparungen von 5-40% je nach Implementierungsgrad
ROI-Realisierung innerhalb von 12-18 Monaten
Reduzierung von Maverick Buying um bis zu 80%
Effizienzsteigerungen von 10-70% in verschiedenen Prozessbereichen
Die Risiken des Abwartens sind hoch:
Wettbewerbsnachteile gegenüber digital transformierten Konkurrenten
Steigende Kosten durch ineffiziente manuelle Prozesse
Compliance-Risiken durch mangelnde Transparenz und Kontrolle
Verpasste Chancen für strategische Partnerschaften und Nachhaltigkeit
Unternehmen, die ihre Einkaufsprozesse jetzt digitalisieren, profitieren von Effizienzgewinnen, besserer Steuerbarkeit und höherer Zufriedenheit aller Beteiligten. Die aktuellen Marktbedingungen – von steigenden Beschaffungskosten bis hin zu zunehmenden Lieferkettenunterbrechungen – machen robuste, digitale Beschaffungssysteme zu einer strategischen Notwendigkeit.
Mit Lösungen wie FACURA gelingt der Einstieg schnell und unkompliziert – ohne IT-Projekt, aber mit spürbarem Mehrwert.
Tipp für Einkaufsentscheider: Starten Sie mit einem Pilotprojekt im indirekten Einkauf und testen Sie digitale Plattformen wie FACURA. So gewinnen Sie konkrete Einblicke, wie sich Prozesse verbessern lassen – ganz ohne Risiko. Die Investition in die digitale Transformation zahlt sich nicht nur kurzfristig aus, sondern positioniert Ihr Unternehmen für nachhaltigen Erfolg in einer zunehmend digitalen Geschäftswelt.